Sterntaler
Kinder Handpuppe Dino Rexi
31 Artikel
Kasper, Seppel und Gretel – wer kennt sie nicht, die Protagonisten der klassischen Kasperletheater-Geschichte. Sie dienen nicht nur der Unterhaltung, sie vermitteln auch moralische Werte und leiten die kleinen Zuschauer zum richtigen Tun an. Seine heutige Form erhielt das Kasperletheater im frühen 20. Jahrhundert durch die Hohnsteiner Puppenspiele. Die Ursprünge von Kasperlepuppen reichen jedoch viel weiter in die Vergangenheit. Archäologische Funde weisen darauf hin, dass sie bereits in der Antike zum unterhaltsamen Spiel genutzt wurden. Bei baby-walz findest Du neben den klassischen Helden des Puppentheaters weitere, kindgerecht gestaltete Handpuppen zum fantasievollen Geschichtenerzählen.
Das Spielen mit Handpuppen ist sehr schön geeignet, um die kleinen Zuschauer zu unterhalten. In der Pädagogik werden sie zudem gezielt eingesetzt, um soziale, emotionale und kognitive Lerninhalte spielend zu vermitteln, Situationen aufzulockern oder die Motivation der Kinder zu fördern. Die spielerische, entspannte Situation animiert auch ansonsten eher zurückhaltende und stille Kinder dazu, aus sich herauszugehen und am Geschehen teilzuhaben.
Besonders eindrucksvoll ist die Wirkung von Handpuppen in der Sprachentwicklung. Aus diesem Grund werden sie verstärkt in der Therapie von stotternden Kindern eingesetzt. Oft sprechen diese, wenn sie sich hinter einer Theaterwand verstecken und die Handpuppe reden lassen, flüssige und klare Sätze. Es gibt zahlreiche weitere Anwendungsbeispiele für den pädagogischen Nutzen von Handpuppen, etwa um einfache Höflichkeitsregeln wie das Sagen von "Bitte" und "Danke" zu vermitteln.
Babys und Kleinkinder haben großen Spaß an Handpuppen. Kindern bis zu einem Jahr helfen die Puppen dabei, sich wohl und geborgen zu fühlen. Das erreichst Du, indem Du mit der Handpuppe lachst und mit ihrer plüschig-weichen Hand über die Wange Deines Kindes streichelst oder mit sanfter Stimme Geschichten erzählst.
Kleinkindern helfen einfache Rollenspiele mit Puppen unter anderem dabei, Ängste zu überwinden. Ein gutes Beispiel ist die Angst vor dem Besuch beim Kinderarzt. Fürchtet sich Dein kleiner Liebling vor Spritzen, kannst Du ihm zeigen, dass die Handpuppe ganz tapfer ist und die Spritze annimmt: So wirkt sie weniger bedrohlich. Geh ähnlich vor, wenn Dein Kind Angst vor dem Zahnarzt hat. In diesem Fall bietet es sich an, dass es selbst in die Rolle des Zahnarztes schlüpft und die Handpuppe behandelt. Durch den Perspektivwechsel fühlt sich Dein Kind dem Zahnarzt weniger ausgeliefert und die Behandlung verliert etwas von ihrem Schrecken.